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Angelika Esch

Ministerin Schäfer: Woche des bürger­schaftlichen Engagements zeigt Vielfalt des Ehrenamts

Das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport teilt mit:

Als „gesellschaftliche Vorbilder“ bezeichnete Familienministerin Ute Schäfer anlässlich der bundesweiten Woche des bürgerschaftlichen Engagements die vielen ehrenamtlich engagierten Bürgerinnen und Bürger. „Mehr als sechs Millionen Menschen in Nordrhein-Westfalen engagieren sich ehrenamtlich für das Gemeinwohl. Sie sorgen damit für mehr Lebensqualität vor Ort, für den sozialen Zusammenhalt der Gesellschaft und die Zukunftsfähigkeit unseres Landes. Daher verdienen sie öffentliche Aufmerksamkeit und Anerkennung“, sagte Schäfer. Zahlreiche Vereine, Institutionen und Unternehmen aus Nordrhein-Westfalen beteiligen sich vom 24. September bis 3. Oktober an der Aktionswoche. Das  gemeinsame Motto dieser größten nationalen Freiwilligenoffensive lautet „Engagement macht stark!“.

Michael Scheffler: Bundesministerium opfert Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ)

Zu den Änderungen beim Freiwilligen Sozialen Jahr erklärt der sozialpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Michael Scheffler:

„Nach der handwerklich miserablen Vorbereitung des Bundesfreiwilligendienstes (BFD) ändert das Bundesfamilienministerium rund sechs Wochen vor Start des neuen FSJ-Jahrgangs die Geschäftsgrundlage für das Freiwillige Soziale Jahr. Als ob die Träger nach Aussetzen des Zivildienstes nicht schon genug Probleme zu bewältigen hätten.

Sozialer Kahlschlag der Bundesregierung trifft die Arbeitslosen bei uns in Bonn

Düsseldorf - „Der soziale Kahlschlag der schwarz-gelben Bundesregierung bei der Förderung von Maßnahmen für Arbeitslose kommt jetzt ganz konkret bei uns vor Ort an. Kürzungen in Millionenhöhe für Qualifizierungs- und Eingliederungsmaßnahmen treffen in den nächsten Monaten die arbeitslosen Menschen in Bonn aufs Härteste“, kritisierten die SPD-Landtagsabgeordneten Bernhard "Felix" von Grünberg und Renate Hendricks heute am Rande des Plenums in Düsseldorf.

Britta Altenkamp: SPD wird Handlungsempfehlungen gegen Kinderarmut umsetzen

Zur heutigen Unterrichtung über den Runden Tisch 'Hilfen für Kinder in Not' durch die Landesregierung erklärte die stellvertretende Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion, Britta Altenkamp: "Wir sind mit diesem Bericht keinen Schritt weiter als vor drei Jahren, als der Armuts- und Reichtumsberichts der Landesregierung vorgelegt wurde. Den Worten sind keine Taten gefolgt. Entweder wälzt die Regierung Rüttgers die Verantwortung bei den Kommunen ab, ohne sie in die Lage zu versetzen, die komplexen Aufgaben in der Armutsprävention und bei den frühen Hilfen zu bewältigen. Oder sie verweist auf die Familienzentren als Allheilmittel für jede soziale Schieflage.

Evangelischer Entwicklungsdienst (EED) muss seinen Sitz am UN-und Entwicklungsstandort Bonn behalten

Antrag der Fraktion der SPD Laut Berlin/Bonn-Gesetz (§ 6 Abs. 2) und Ausgleichsvertrag (Art. 1 Abs. 2) soll der Ausgleich für die Bundesstadt Bonn in vier Bereichen realisiert werden:
  • Bonn als Wissenschaftsstandort,
  • Bonn als Kulturstandort,
  • Bonn als Standort für Entwicklungspolitik, nationale, internationale und supranationale Einrichtungen,
  • Entwicklung Bonns zu einer Region mit zukunftsorientierter Wirtschaftsstruktur.

Evangelischer Entwicklungsdienst muss in Bonn bleiben

Die Bonner Landtagsabgeordnete Renate Hendricks wendet sich entschieden gegen Überlegungen des Evangelischen Entwicklungsdienstes (EED), seinen Standort von Bonn nach Berlin zu verlegen. Derartige Pläne sind kontraproduktiv und widersprechen den Regelungen des Bonn/Berlin-Gesetzes. Danach soll die Bundesstadt Bonn unter anderem als Standort für Entwicklungspolitik ausgebaut werden.

Herr Laschet weiß nicht, was er will

Mit Erstaunen hat die Bonner Landtagsabgeordnete Renate Hendricks (SPD) die Antwort des Integrationsministers des Landes NRW, Armin Laschet, auf ihre Kleine Anfrage vom 14.2.2008 zur Kenntnis genommen. Die Anfrage bezog sich auf eine Veröffentlichung in der Wochenzeitung „DIE ZEIT“, in der Herr Laschet nach der hessischen Landtagswahl mit 16 weiteren Unionspolitikern einen Appell zur Integrationspolitik verfasst hatte. In diesem Appell findet sich u. a. der Satz: „Integrationspolitik ist so fundamental für die Zukunft unseres Landes, dass sie nicht zum Wahlkampfthema degradiert werden darf“.

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