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Angelika Esch

Bonner SPD freut sich über erste Ergebnisse und auf Fortsetzung des Runden Tisches `Schwimmbäder´

Veröffentlicht am 05.09.2018 in Kommunalpolitik

Auf Einladung der Bonner SPD sind am Dienstagabend Vertreter des Bonner Sports, der Schulpflegschaften und Schüler*innen sowie der Bäder-Fördervereine und der für den Erhalt der Stadtteilbäder engagierten Bürgerinitiativen mit Vertretern der SPD, der Linken, des Bürgerbundes und der Sozialliberalen in der Bad Godesberger Stadthalle zu einem Gespräch über die Zukunft der Bonner Bäderlandschaft zusammengekommen. Ziel des Treffens war, die im Bürgerentscheid entstandenen Gräben zu überwinden und immer noch bestehende Blockaden aufzulösen.

„Bei diesem ersten Treffen am Runden Tisch `Schwimmbäder´ konnten wir in einer durchaus kontrovers geführten Diskussion bereits erste Gemeinsamkeiten feststellen“, freut sich der Vorsitzende der Bonner SPD Gabriel Kunze und berichtet: „Zunächst bestand bei allen Beteiligten Einigkeit, dass nach den beiden Bürgerentscheiden nun eine zügigere Lösung gefunden werden muss als dies der Oberbürgermeister bisher anstrebt, der erst Ende 2019 ein Gesamtkonzept vorschlagen will. Insbesondere gab es in der Runde wenig Verständnis für weitere Verzögerungen bei der Sanierung des Hardtbergbades. Die Runde fordert den sofortigen Einstieg in die Sanierung und eine Bestandssicherung für das Schulschwimmen auf dem Hardtberg.

Weiterhin waren sich alle Beteiligten darin einig, dass die in der Vorlage des Oberbürgermeisters vorgesehenen Finanzmittel von 26 Mio. € für eine nachhaltige Sanierung der Bonner Bäder und die Realisierung eines dauerhaft tragfähigen Bäder-Konzeptes für Bonn nicht ausreichen werden und fordern daher, weitere Finanzmittel zur Verfügung zu stellen. Es kam die Frage auf, warum die ursprünglich für das Wasserlandbad vorgesehenen 60 Mio. € nicht mal teilweise eingeplant wurden.

Alle Teilnehmenden fordern überdies die Stadtverwaltung auf, das überfällige Konzept für das Bonner Schulschwimmen unverzüglich fertig zu stellen.

Einig waren wir uns schließlich darin, nun im Interesse aller Bonnerinnen und Bonnern zügig weiterzuarbeiten. Deshalb wollen wir zeitnah zu einem Treffen zusammenkommen. Ich danke allen Beteiligten für diesen ersten offenen und durch eine konstruktive Gesprächsatmosphäre geprägten Gedankenaustausch und freue mich auf unser baldiges zweites Treffen.“

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