Die Bonner SPD begrüßt die Initiative des Oberbürgermeisters, einen Runden Tisch gegen Gewalt einzurichten. Die Zusammensetzung dieses Tisches geht der SPD zufolge allerdings an den Interessen der jungen Menschen vorbei. „Jugendliche betrifft das Thema Gewalt in hohem Maße. Sie sind Expertinnen und Experten in eigener Sache und müssen bei einem runden Tisch mitreden dürfen. Es darf nicht über sie, sondern es muss mit ihnen gesprochen werden“, betont Jessica Rosenthal, stellvertretende Vorsitzende der Bonner SPD und Vorsitzende der Jusos Bonn. „Auch die Träger der Jungendhilfe leisten seit Jahren gute und wichtige präventive Arbeit. Sie müssen beteiligt werden, wenn dieser Tisch für junge Menschen in unserer Stadt etwas erreichen will“, so Rosenthal weiter.