Als "ehrliches Eingeständnis einer juristischen Niederlage gegen die Gesamtschulen" bezeichnete Ute Schäfer, stellvertretende Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion, die Tatsache, dass Schulministerin Barbara Sommer keine Beschwerde gegen den Beschluss des Verwaltungsgerichtes Köln einlegen will. Das Gericht hatte keine Rechtsgrundlage für die Forderung der Landesregierung gesehen, dass für die Gründung der vierten Gesamtschule in Bonn ein Drittel der angemeldeten Kinder eine Gymnasialempfehlung haben müssen.