Mitglied im Rat der Stadt Bonn

Angelika Esch

Partyschiffe: Verbot nein, Konzept ja, Gespräche dringend.

Veröffentlicht am 19.09.2013 in Ratsfraktion

„Für den einen ist es Party, für den anderen Lärm, so ist das halt, wenn’s um Veranstaltungen geht, die unter freiem Himmel stattfinden und die mit Musik zu tun haben“, betrachtet Ernesto Harder, wirtschaftspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Bonn und Vorsitzender der Bonner SPD, die ihrerseits lautstarke Diskussion um ein mögliches Verbot der sogenannten Partyschiffe auf dem Rhein eher gelassen.

„Ja, ein grundsätzliches Verbot wäre sicher nicht im Sinne einer attraktiven Veranstaltungslandschaft für unsere Stadt. Aber richtig und wichtig ist auch, dass mit den Veranstaltern und den Bürgerinnen und Bürgern auf beiden Rheinseiten grundlegend über Open-Air-Veranstaltungen wie den Kunst!Rasen und Kunst!Palast, Partyschiffe und eben auch private Partys in der Rheinaue und den Lärm, den sie verursachen, gesprochen werden muss. Das werden wir schnellstmöglich tun – die Veranstalter in die Fraktion einladen und uns mit den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort austauschen.

Parallel dazu haben wir uns gerne dem neuen interfraktionellen Antrag auf Initiative der FDP angeschlossen. Denn ein Konzept kann die beidseitige Akzeptanz nur fördern.“

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